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Landschaftspflege in Stuttgart

Liebe Proler – viel Spaß beim Joggen in eurem wiedergewonnen PARK ! Füllt eure Lungen mit dem Feinstau der B14 – und erfreut euch beim Anblick auf das schöne Gebäude der „Wulff-Bank“.

Passend das Herr Schuster in den Rat für nachhaltige Entwicklung berufen wurde.


Denkpause

Vielen Dank für diesen sehr treffenden Artikel

http://railomotive.com/2012/02/vorlaufig-letzte-worte-zu-stuttgart-21/ 

Es wäre an der Zeit in Stuttgart eine neue Partei zu gründen.


Macht – am 14.02.2012 / 15.02.2012

Als sozialwissenschaftlicher Begriff bezeichnet Macht einerseits die Fähigkeit, auf das Verhalten und Denken von Personen und sozialen Gruppen einzuwirken, andererseits die Fähigkeit, Ziele zu erreichen, ohne sich äußeren Ansprüchen unterwerfen zu müssen.

Welche Ziele möchte die Bahn erreichen, wenn sie ab heute den Park absperren und die Bäume fällen lässt?

  • Einen Rückbau der Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Hauptbahnhofs.

Gibt es in Zukunft weniger Bahnverkehr, weil das Bahnfahren immer teurer wird und für viele nicht mehr bezahlbar ? Oder wird es nachher doch eine Kombilösung oder ein ausgelagerter Bahnhof (z.B. am Flughafen) nötig.

  • Die Stuttgarter Feinstaubbelastung auch schon dieses Jahr erhöhen, ohne wirklich richtig bauen zu können.
  • Die  Schlichtung/Stresstest mit dem Abholzen der Bäume gleich mit zu schreddern. Die Zeit, Mühe – ja das ganze Theater der Schlichtung hätte man sich sparen können. Nun auch noch richtlich bestätigt – das es das Papier nicht wert war auf dem „s21 +“ geschrieben stand.

Blöd nur das wir dem ganzen auf dem Leim gegangen sind – aber auch wir wollten ja Frieden !!

  • Den Stuttgartern wirklich schöne Bäume dauerhaft zu stehlen !

Alles lässt sich irgendwie reparieren, doch diese Scharte wird dauerhaft und in 10 Jahren als Käsereibe in Stuttgart zu besichtigen sein. Den Käse liefert dann und auch schon während der Bauzeit die Bahn.

 

 

 

 


Baumpaten gesucht

ab 02.02.2012 vermutlich Baumfällarbeiten.

Park- und Baumschützer alle Länder vereinigt euch

http://baumpaten-schlossgarten.de/

Die Zerstörung: http://baumpaten-schlossgarten.de/?seite=aktuelles&id=20

ist zu diesem Zeitpunkt mehr als überflüssig.

Die Information der Grünen http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/themen/dok/402/402235.html

ist doch mehr als wachsweich.

Man stelle sich vor: Die Projektpartner eines Hausbaus

Der Architekt (Stadt Stuttgart OB, Projektsprecher, Ingenhoven …)

Der Bauherr (Land – Baden Württemberg)

Die Tragwerksplaner ( Die kritischen Objektbegleiter)

Der Bauunternehmer ( Bund, Die Bahn und ihre Subunternehmer (falls sie blöde findet)).

Die Pläne mehr als mangelhaft (Architekt), der Bauunternehmer (Bahn) glänzt mit Aktionismus, reißt zuerst dem Nachbarn den Gartenzaun und die Bäume weg, weis aber nicht was ihn beim Aushub erwartet. Alles geschieht in der Nacht, damit der Nachbar davon nix mitbekommt. Der ruft zwar die Polizei – doch diese sichert nur die Baustelle.

Die Tragwerksplaner weisen auf evtl. Risiken und Gefahren hin, doch diese werden durch eine groß angelegte auch finanziell durch Mäzen (Subunternehmer) unterstütze Kampage (Befragung) einfach ausgeräumt.

Dem Bauherr kommt das ganze spanisch vor, doch scheint er irgendwie nicht mehr Herr im eigenen Haus.

Er weis zwar nicht ob sein Haus jemals ein funktionierendes Bad und Küche hat, ob der Keller trocken bleibt und nicht doch Ausblühungen drohen. Von evtl. auftretenden Setzungen oder Hebungen des Baugrundes ganz zu schweigen.

Die Baugenehmigung durch das Baurechtsamt ist für die oberen Geschosse auch noch nicht erteilt und die Kostenrechnung der Projektsteuerer alles andere als nachvollziehbar.

Er pocht zwar immer auf den vereinbarten Preis – doch fremde Mächte (SPD) flüstern ihm immer ein -„das passt schon so, das ist schließlich das bestgeplante Projekt“.

Mittlerweile wird jedoch eingeräumt der Einzug könne sich doch etwas verzörgern, da die Tragwerksplaner und Nachbarn doch zu sehr behindert hätten.

Und nun mal ne ganz einfach Frage:

Was würdet ihr als Bauherr machen ?


Alles geht mal zu Ende…

…bislang liegt der mir unbekannte Plakathersteller goldrichtig:

Herr Mappus war 2011 nach der Landtagswahl Geschichte

Herr Dr. Schuster mag 2012 nicht mehr.

Und vielleicht könnte nicht nur Frau Dr. Merkel 2013 Geschichte sein, sondern damit auch das Murksprojekt S21. Wenn überhaupt so könnte nur der Bund das Projekt stoppen.

Leider musste nur jeder vorher etwas (leider viel zu viel) kaputt machen !

 

 

 



nach der Volksabstimmung: S21 NEIN !

Hat sich nach der Volksabstimmung etwas geändert – NEIN !

Ist die Bahnhofsplanung des Büro Ingenhoven besser geworden – NEIN ! Murks bleibt Murks – und die Glasaugen werden sicher Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Warum sollen die nacher besser funktionieren als die Glasplatten über dem Kunstmuseum am kleinen Schloßplatz. Zumindest die Visualisierung wurde schon etwas eingegraut auf dem Weg zum wirklichen Grau. Die Tragkonstruktion wird sicher auch nicht mehr ganz so wirtschaftlich wie im Entwurf ursprünglich angenommen (Stichwort Normalkräfte).

Hat die Stadt Stuttgart dadurch mehr Geld – NEIN ! Es soll nun bei den Schulen gekürzt werden. Wie ist dies zu verstehen ? – nach dem Motto haltet das Volk doof, dann könnt ihr besser über die Köpfe hinweg entscheiden.

Werden Bäume im Schloßpark erhalten ? NEIN !

Ist vom Superminister der Finanzen bei der Bahn eine
detailierte Kostenberechung eingefordert worden ? NEIN !

Werden bei S21 mehr Züge als bei bestehenden Kopfbahnhof abgewickelt – NEIN !

Sollte S21 wirklich ein Erfolg werden – ist der Bahnhof erweiterbar – NEIN !

Hat unser Ministerpräsident die Verfassungsmäßigkeit der S21 Verträge prüfen lassen wie vor der Landtagswahl angekündigt ? NEIN !

Die Reihe lässt sich beliebig fortführen – Ergänzung als Kommentare gewünscht !

Deswegen bleiben auch wir Gegner beim NEIN zu S21 und Ja zu K21 auch wenn man uns weis machen will, dass wir bzw. unser Widerstand so langsam bröckelt.

Das das Land nicht aus der Finanzierung aussteigen muss, ist ja nicht mal das Dümmste, da sonst der schwarze Peter dieses Murksprojektes beim Land gelegen wäre. Nun muss die Bahn beweisen, dass sie dieses Projekt realisieren kann – und das Geld wird schon aus irgendeinem Rettungfond kommen (S21 Rettungsschirm, S21 Globalrailwayfond, …) Die Wirtschaft folgt dem Prinzip es ist irgendwie immer Geld da, bzw. wird bereit gestellt.

Und nun soll nach dem Nordflügel, weiter zerstört werden: Bäume, Südflügel, Bahndirektionsgebäude, warum nicht auch noch gleich die Gebäude an der B14…die Röhre..

Wer zur Zeit durch Stuttgart läuft könnte den Eindruck gewinnen, hier haben sich alle Abbruchfirmen der Welt vereinigt und gestalten Herrn Schusters „Lets putz“ im großen Stil um den Weg für Shoppingcenter und Investoren freizumachen. Der Denkmalschutz kümmert ja eh nicht, so wie in der Nacht und Nebelaktion der Abriss der denkmalgeschützen beiden Häuser für den Ministeriums-Neubau an der Willy-Brandt-Straße.

Das Einzige was Stuttgart in Zukunft noch von anderen Städten unterscheidet wird die Kessellage sein. Aber wer weiss vielleicht schafft es ja die Deutsche Bahn in Verbindung mit dem Partner Anhydrit auch daran zu knabbern.

Oben und unbequem bleiben !


Sehr geehrter Herr Dr. Schuster (OB Stadt Stuttgart)

vielen Dank für Ihr Schreiben im November 2011.

Es wäre schön Sie hätten die Kosten für Ihren Brief  in z.B. neue Toiletten in den Schulen oder sonstige Verbesserungen in Kindergärten investiert.

Schwindelerregend ist die Drohung was alles beim Ausstieg passieren würde.

Die Firmenchef (STZ), Herr Grube – alle fahren auf dem „Drohzug G21“.

Also S21 kommt nicht – der Bahnhof wird nicht gebaut !

Folgen:

  • In Stuttgart gehn die Lichter aus.
  • Baden-Württemberg versinkt in der Bedeutungslosigkeit.
  • Die Arbeitgeber wandern nach China aus.
  • Die Ausstiegskosten sind durch die Lohngleitklausel auf 6,5 Milliarden gestiegen.
  • Die Züge enden in Zukunft in Frankfurt und München.
  • Und südlich vom Hauptbahnhof gibt es keine Menschen mehr …..

Mit freundlichen Grüßen

M.B.

 

P.S.  Das große Bild im Innenteil nervt wirklich, da es ungefähr so realitätsnah ist, wie seinerzeit das der strahlend weißen Bibliothek. Und 5000 neue Bäume (vermutlich etwas größere Sträucher) werden lt. Planfeststellungsbeschluss ja nicht nur in Stuttgart gepflanzt.

Die Ausgleichszahlung ist in der Gesamtsumme der S21 Baukosten nicht mal ne Erdnuss.

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Die geplante Erweiterung. Dargestellt im Turmforum. ca. 20 ha

Grünfläche

Kurze Erklärung: Je enger der Abstand der dargestellten Höhenkanten desto steiler ist der Geländeverlauf. Siehe Verlauf entlang der bestehenden Platanenallee.
Rechts: das Rosenstein Museum
Nun einfach mal den Höhenunterschied und Entfernung zwischen See bei Haltestelle Mineralbäder und Museum live anschauen und diesen dann anschließend einen sehr schmalen Streifen mit gleichem Höhenunterschied übertragen.

Modell Turmforum
Modell Turmforum

Bitte mal mit Google Maps vergleichen:

Größere Kartenansicht

Netter Auszug aus dem PFA:

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die angeordnete oder zugesagte Ausgleichsmaßnahme A 1 aus welchen Gründen auch immer nicht realisiert werden kann wird hilfsweise die Festsetzung weiterer ausgleichender Ersatzmaßnahmen bzw. einer Ausgleichsabgabe vorbehalten.


100. Montagsdemo

Endspurt zum Volksentscheid


Park oder Gleise? Park wie Seepark ?

S21 schafft Arbeitsplätze – oder Firmen die als Gläubiger nun leer ausgehen. Und wie wurde dieses Projekt gepriesen. (Diverse Artikel in STZ / STN schönes Bild von OB Schuster )

Park oder Seepark


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