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Scherz Europas

Wo, bitte, geht es zur Bodenplatte?

Wahrheiten oder wie betoniere ich eine Bodenplatte:

http://www.parkschuetzer.de/wissenswertes/newsletter/178

Dem Laien erschließt es sich nicht, ob der Beton nun für ne Sauberkeitsschicht oder für die eigentliche Bodenplatte verwendet wird. Die Qualitätspresse könnte hier differenzieren, sie tut es aber nicht.

 


Denkpause

Vielen Dank für diesen sehr treffenden Artikel

http://railomotive.com/2012/02/vorlaufig-letzte-worte-zu-stuttgart-21/ 

Es wäre an der Zeit in Stuttgart eine neue Partei zu gründen.


Macht – am 14.02.2012 / 15.02.2012

Als sozialwissenschaftlicher Begriff bezeichnet Macht einerseits die Fähigkeit, auf das Verhalten und Denken von Personen und sozialen Gruppen einzuwirken, andererseits die Fähigkeit, Ziele zu erreichen, ohne sich äußeren Ansprüchen unterwerfen zu müssen.

Welche Ziele möchte die Bahn erreichen, wenn sie ab heute den Park absperren und die Bäume fällen lässt?

  • Einen Rückbau der Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Hauptbahnhofs.

Gibt es in Zukunft weniger Bahnverkehr, weil das Bahnfahren immer teurer wird und für viele nicht mehr bezahlbar ? Oder wird es nachher doch eine Kombilösung oder ein ausgelagerter Bahnhof (z.B. am Flughafen) nötig.

  • Die Stuttgarter Feinstaubbelastung auch schon dieses Jahr erhöhen, ohne wirklich richtig bauen zu können.
  • Die  Schlichtung/Stresstest mit dem Abholzen der Bäume gleich mit zu schreddern. Die Zeit, Mühe – ja das ganze Theater der Schlichtung hätte man sich sparen können. Nun auch noch richtlich bestätigt – das es das Papier nicht wert war auf dem „s21 +“ geschrieben stand.

Blöd nur das wir dem ganzen auf dem Leim gegangen sind – aber auch wir wollten ja Frieden !!

  • Den Stuttgartern wirklich schöne Bäume dauerhaft zu stehlen !

Alles lässt sich irgendwie reparieren, doch diese Scharte wird dauerhaft und in 10 Jahren als Käsereibe in Stuttgart zu besichtigen sein. Den Käse liefert dann und auch schon während der Bauzeit die Bahn.

 

 

 

 


Die 4,5 Milliarden Frage – Bahnhof der Affen

Stuttgart – Wenn ihnen etwas nicht passt, bruddeln die Stuttgarter schon mal. Gemeinhin sollte man den Stuttgartern auch mit besonderem Respekt begegnen, wenn sie gegen S21 demonstrieren  Dagegen dienen Bürgerbeteiligungen/foren und Schlichtungen den Politikern lediglich zur Kontaktaufnahme.

Wie gut, dass die Baden-Württemberger nichts von jenem Hick-Hack mitbekommen haben, der nun schon seit Jahren den Neubau des Bahnhofes S21 begleitet. Man denke nur an die Bürgerbeteilung 1997 ! Noch prägt den nördlichen  Bereich des Bonatzbaus eine gewaltige Baustelle – und diese bleibt der Stadt Stuttgart länger erhalten als geplant. Teurer wird die Anlage ebenfalls. In beiden Fällen ist es nicht das erste Mal, dass sich rund um das Projekt schlechte Nachrichten einstellen.

Vor Jahren hatte die Deutsche Bahn bei den Kosten für das Projekt eine Höchstgrenze festgelegt, die keinesfalls überschritten werden dürfe: „Es muss hundertprozentig gesichert sein, dass die Kosten nicht höher werden als 2,8 Milliarden Euro.“ Die Vorgabe erwies sich als zu ehrgeizig für die neue Anlage, die vom Architekturbüro Ingenhoven entworfen wurde und den Stuttgarter allein im Park rund 20ha Grünfläche bieten soll. Als im Jahr 2009 die Finanzierung endlich gesichert war – das Land, Stadt und Deutsche Bahn teilen sich die Kosten – sollte das Projekt, das unter dem Titel „Das neue Herz Europas – S21“ vermarktet wurde, 4,526 Milliarden Euro kosten.

Die Inbetriebnahme wird verschoben

Davon, dass die Züge eigentlich schon 2015 in ihre neue Anlage einfahren sollten, war zu diesem Zeitpunkt schon lange keine Rede mehr. Das Projekt stockte, es verzögerte sich, zuletzt mussten die Grundwasserentnahmemenge angepasst werden, die Arbeiten auf dem Baugrund erwiesen sich als komplizierter als gedacht. Hinter den Kulissen knirschte es mehrfach vernehmlich, auch wenn Bahnchef Rüdiger Grube und der damalige Ministerpräsident Günter Oettinger (CDU) im Februar 2010 wohlgemut den Spaten für den Baubeginn schwangen. Nun war sogar die Rede von einem „am besten geplanten Projekt“ für die Baden-Württemberger.

Doch „all inclusive“ ist manchmal teurer als gedacht. Nun bestätigt ein Sprecher des Finanzministeriums, dass die zuletzt als Kostengrenze angesehenen Baukosten in Höhe von 4,5 Milliarden Euro ebenfalls nicht mehr zu halten seien-wegen der komplizierten Bauarbeiten. „Es entstehen zusätzliche Kosten in Höhe von x Millionen Euro.“ Man gehe davon aus, dass auch die Mehrkosten je zur Hälfte zwischen dem Land und der Stadt Stuttgart geteilt werde. Eine schriftliche Vereinbarung gebe es jedoch noch nicht dazu.

Fest steht jedenfalls, dass die Bahnfahrer nicht wie noch wie 2010 angekündigt 2019 den neuen Bahnhof benutzen können. „Das Bahnprojekt soll im Jahr 2021 fertig sein“, sagt Kefer. Anschließend sollen die Züge unter Ausschluss der Öffentlichkeit drei Monate Probe fahren. Für die Bahnfahrer beginnt die lange angekündigte S21Show damit später.

Das nächste Großprojekt – die Rosensteinanlage

Auf den Tag der Eröffnung freut sich auch der Oberbürgermeister der Stadt Stutttgart. Aus seiner Sicht ist es jedoch noch nicht entschieden, dass sich die Stadt an den Mehrkosten in der vom Land gewünschten Höhe beteiligt. „Wir wollen nicht weitere große Summen in die Anlage investieren“, sagt Schuster. Der Politiker hält sich nicht ohne Grund bedeckt: „Wir sparen bereits für die Rosensteinanlage. Das wird unser nächstes Großprojekt.“

Tatsächlich steht eine neue Anlage für die Stuttgarter schon seit langem weit oben auf der Wunschliste der Stadt Stuttgart. Doch auch hier bahnt sich eine Hängepartie an, die womöglich noch länger dauern könnte, als jene um den Bahnhof: Ob, wann genau und an welchem Ort die Grünanlage gebaut werden kann, hängt zunächst davon ab, wie sich die Gerichte hinsichtlich der Nutzung durch die Privatbahnen entscheidet. „Erst dann können wir mit unserer Planung beginnen“, sagt Baubürgermeister Hahn.

Falls die Gleise z.T. bestehen bleiben – worauf momentan vieles hindeutet – müsste nach Festlegung der genauen Anzahl von Gleisen die Planung beginnen. Auf dieser Grundlage könnte das Rosensteinviertel entstehen. Falls sich die endgültige Entscheidung über die Gleisfläche weiter verzögert, würde die Stadt Stuttgart in die Röhre schauen. „Dann hängen wir in der Luft“, sagt Hahn.

Eine finanzielle Mammutaufgabe

Infolgedessen wäre nach der Eröffnung der 4,5 Milliarden-Euro-Anlage für Bahnfahrer jahrelang keine größere Weiterentwicklung möglich. Zumindest keine, die einen Zuwachs an Gewerbeeinahmen erwarten lässt. „Eigentlich braucht die Stadt Stuttgart jedes Jahr ein neues Shopping Center“, sagt Wolfgang Schuster, der nicht nur an die Häuser, sondern auch an die Bedürfnisse der Besucher denkt: „Ich wünsche mir, dass dabei jeder Wunsch von Investoren als Chance begriffen wird.“

Schon heute zeichnet sich ab, dass neue Rosensteinviertel für die Stadt Stuttgart eine Mammutaufgabe wird. Aufteilung der Grün-, Wohn-und Gewerbeflächen . Doch momentan sind das für die Stadt Stuttgart nur Gedankenspiele. Bis auf weiteres muss es die Stadt Stuttgart der Deutschen Bahn nachmachen und sich so gut es geht durchmogeln.

 

Achtung Satire: Jegliche Ähnlichkeit mit anderen Bauwerken ist zufällig – Einen Bahnhof der Affen gibt es gar nicht

Original: STZ

 


Der neue Scherz Europas

Eine der häufigsten Aussagen ist “ S21 kommt doch sowieso“

S21 kommt nicht wenn sich endlich mal die 60-70 % der Stuttgarter aus dieser Haltung erheben und aktiv werden.

Der Ansatz der Montagsdemo ist richtig und es ist auch schön wie kreativ die Plakate gestaltet werden.

Diese Seite soll möglichst viele dieser Plakate sammeln.

Also ran ans Werk………


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