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Tag: Schloßgarten

Landschaftspflege in Stuttgart

Liebe Proler – viel Spaß beim Joggen in eurem wiedergewonnen PARK ! Füllt eure Lungen mit dem Feinstau der B14 – und erfreut euch beim Anblick auf das schöne Gebäude der „Wulff-Bank“.

Passend das Herr Schuster in den Rat für nachhaltige Entwicklung berufen wurde.


Denkpause

Vielen Dank für diesen sehr treffenden Artikel

http://railomotive.com/2012/02/vorlaufig-letzte-worte-zu-stuttgart-21/ 

Es wäre an der Zeit in Stuttgart eine neue Partei zu gründen.


nach der Volksabstimmung: S21 NEIN !

Hat sich nach der Volksabstimmung etwas geändert – NEIN !

Ist die Bahnhofsplanung des Büro Ingenhoven besser geworden – NEIN ! Murks bleibt Murks – und die Glasaugen werden sicher Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Warum sollen die nacher besser funktionieren als die Glasplatten über dem Kunstmuseum am kleinen Schloßplatz. Zumindest die Visualisierung wurde schon etwas eingegraut auf dem Weg zum wirklichen Grau. Die Tragkonstruktion wird sicher auch nicht mehr ganz so wirtschaftlich wie im Entwurf ursprünglich angenommen (Stichwort Normalkräfte).

Hat die Stadt Stuttgart dadurch mehr Geld – NEIN ! Es soll nun bei den Schulen gekürzt werden. Wie ist dies zu verstehen ? – nach dem Motto haltet das Volk doof, dann könnt ihr besser über die Köpfe hinweg entscheiden.

Werden Bäume im Schloßpark erhalten ? NEIN !

Ist vom Superminister der Finanzen bei der Bahn eine
detailierte Kostenberechung eingefordert worden ? NEIN !

Werden bei S21 mehr Züge als bei bestehenden Kopfbahnhof abgewickelt – NEIN !

Sollte S21 wirklich ein Erfolg werden – ist der Bahnhof erweiterbar – NEIN !

Hat unser Ministerpräsident die Verfassungsmäßigkeit der S21 Verträge prüfen lassen wie vor der Landtagswahl angekündigt ? NEIN !

Die Reihe lässt sich beliebig fortführen – Ergänzung als Kommentare gewünscht !

Deswegen bleiben auch wir Gegner beim NEIN zu S21 und Ja zu K21 auch wenn man uns weis machen will, dass wir bzw. unser Widerstand so langsam bröckelt.

Das das Land nicht aus der Finanzierung aussteigen muss, ist ja nicht mal das Dümmste, da sonst der schwarze Peter dieses Murksprojektes beim Land gelegen wäre. Nun muss die Bahn beweisen, dass sie dieses Projekt realisieren kann – und das Geld wird schon aus irgendeinem Rettungfond kommen (S21 Rettungsschirm, S21 Globalrailwayfond, …) Die Wirtschaft folgt dem Prinzip es ist irgendwie immer Geld da, bzw. wird bereit gestellt.

Und nun soll nach dem Nordflügel, weiter zerstört werden: Bäume, Südflügel, Bahndirektionsgebäude, warum nicht auch noch gleich die Gebäude an der B14…die Röhre..

Wer zur Zeit durch Stuttgart läuft könnte den Eindruck gewinnen, hier haben sich alle Abbruchfirmen der Welt vereinigt und gestalten Herrn Schusters „Lets putz“ im großen Stil um den Weg für Shoppingcenter und Investoren freizumachen. Der Denkmalschutz kümmert ja eh nicht, so wie in der Nacht und Nebelaktion der Abriss der denkmalgeschützen beiden Häuser für den Ministeriums-Neubau an der Willy-Brandt-Straße.

Das Einzige was Stuttgart in Zukunft noch von anderen Städten unterscheidet wird die Kessellage sein. Aber wer weiss vielleicht schafft es ja die Deutsche Bahn in Verbindung mit dem Partner Anhydrit auch daran zu knabbern.

Oben und unbequem bleiben !


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